haus k

haus k konstanz
2015 fertigstellung
2016 100 deutsche häuser

das bestehende wohngebäude aus dem baujahr 1976 wurde erhalten und mit einer fragilen, temporär und fragmentarisch wirkenden gebäudehülle aus gefalteten kupferstäben überstellt. städtebaulich stellt sich das neue gesamtbauwerk in die reihe der bestehenden nachbargebäude und bietet in den zwischenräumen von bestand und kupferkleid nutzbare zwischenräume, terrassen und zugänge. der grundriss wurde an den innenraumsequenzen mit paraventtüren ausgestattet, welche die bestehenden raumfolgen und materialien erkennen lassen aber auch einen fließenden raum ermöglichen.


das bestehende wohngebäude aus dem baujahr 1976 wurde erhalten und mit einer fragilen, temporär und fragmentarisch wirkenden gebäudehülle aus gefalteten kupferstäben überstellt. städtebaulich stellt sich das neue gesamtbauwerk in die reihe der bestehenden nachbargebäude direkt an den straßenraum. in den freiräumen zwischen bestand und kupferkleid, zwischen innen und aussen, entstehen nutzbare „zwischenräume“ die ihre funktionen in plätzen, terrassen und wegen finden. das thema der geknickten linie, die prägenden satteldachformen der wohnsiedlung, wird thematisiert und in der kupferhülle, als weiche vertikal abgewinkelte fassade zur lindauerstraße, als leicht hochgezogenes kleid am haupteingang und in der wegeführung des eingangs abgewandelt dargestellt. der grundriss wurde in den innenraumsequenzen mit paraventtüren ausgestattet, welche die bestehenden raumfolgen und materialien erkennen lassen aber auch einen fließenden großraum ermöglichen.

projektdaten

Architekten

bächlemeid architekten stadtplaner bda
karin meid-bächle, martin bächle

Mitarbeiter

alexander herbener

Tragwerksplanung

fischer & leisering
ingenieurgesellschaft mbh
konstanz

lichtplanung

stromlinie lichtdesign
konstanz

Bauzeit

2013 - 2015

Fotos

roland halbe
stuttgart

julian bächle
konstanz